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Astrosophie

Während die Astronomie den Lauf der Sterne betrachtet und die Astrologie von deren Bedeutung kündet, kommt in der Astrosophie die weisheitsvolle Erkenntnis des Bezugs der Sterne zum Menschen zum Ausdruck.

Die Trinität von Astronomie, Astrologie und Astrosophie besteht schon seit Urzeiten. Im Kontext mit der Anthroposophie, unter dem Appell Rudolf Steiners die Sternenlehre zu einem höheren Erkenntnisgrad zu führen, waren es Anthroposophen wie Arthur Schult, Robert Powell, Willi Sucher und Günther Wachsmuth die den Begriff der Astrosophie und Kosmosophie pflegten, um den Menschen der Gegenwart eine mehr ursprüngliche und wesentliche Lehre über die Planeten und Tierkreiszeichen zurückzubringen, die weit mehr beinhalten sollte, als eine Interpretation der Zukunft und Handlungshilfe für den Alltag.

Die Astrosophie ist entsprechend darauf bedacht den Menschen Erkenntnisse über den tieferen Sinn und den hintergründigen Ursachen von leidvollen und konfliktbeladenen Lebensinhalten und -themen zu vermitteln, um darauf aufbauend über eine umfassende Bewusstwerdung und Selbsterkenntnis individuelle Lösungen aufzustellen. Sie unterstützt den Menschen dabei seinen persönlichen Lebensweg zu finden, Hürden zu meistern, sein Schicksal bewusster zu gestalten oder leichter anzunehmen und lässt zeitliche Rhythmen für bestimmte Erfahrungsräume im Lebenslauf erkennen. Auf diesem Wege führt die Astrosophie den Menschen in die Eigenverantwortung seiner Lebensgestaltung.

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